Es wird digitaler

Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor der Landwirtschaft keinen Halt und so standen kürzlich die landwirtschaftlichen Auszubildenden im Mittelpunkt eines besonderen Projekttages
an unserer Schule. Unter dem Motto „Digitale Landwirtschaft: Chancen und Herausforderungen“
setzten sich die Schülerinnen Schülerinnen und Schüler intensiv mit den modernen Technologien auseinander, die die Agrarwelt im 21. Jahrhundert prägen. Vom smarten Stall über intelligente
Sensoren bis hin zu selbst erstellten Applikationskarten – der Projekttag bot einen Einblick in vielfältige Anwendungen.
Dabei stand nicht nur die Technik im Fokus, sondern auch die Frage, wie diese Innovationen zu einer nachhaltigen und effizienten Landwirtschaft beitragen können. Diskutieren konnten
die Schülerinnen und Schüler diese Fragen mit Vertretern der Landwirtschaftskammer
NRW, der Industrie, der Uni Bonn und dem bekannten Praktiker und Ceres-Award-Preisträger Sebastian Bützler.

An fünf unterschiedlichen Stationen zum Thema Düngung und digitale Dokumentation, Technikinnovationen und autonomer Ackerbau, smarter Stall, Ackerschlagkartei und Applikationskarten sowie intelligente Sensoren, aber auch zum virtuellen Lernen erhielten
die Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Einblick.
Die Digitalisierung wird in Zukunft eine bedeutende Rolle im landwirtschaftlichen Arbeitsalltag spielen, darüber waren sich die Schülerinnen und Schüler einig. Die Motivation und Bereitschaft
der Auszubildenden, sich auf diesen Projekttags deutlich spürbar. Die landwirtschaftlichen
Auszubildenden lernten nicht nur die vielfältigen Facetten der bereits bestehenden digitalen Anwendungen durch das Technik Center Alpen, 365 Farmnet und der Landwirtschaftskammer
kennen, sondern erhielten auch durch die Firma Lemken einen Blick in kommende Entwicklungen.

Text und Fotos: Miriam Stoll