Spendenaktion für Bahnhofsmission
Spendenaktion an der Käthe Kollwitz Schule
Die Idee stammt aus dem Projekttag der Käthe-Kollwitz-Schule bei der Schüler:innen sich mit den Themen „Nachhaltigkeit“, „Rassismus“ und „Suchtprävention“ auseinandersetzten.
Die Schüler:innenvertretung (SV) entwickelte daraus in Zusammenarbeit mit der Schulentwicklungsgruppe (SEG) einen Frühlingsbasar, der am 28.3.23 in der Schule stattfand. Alle Schüler:innen, die an diesem Tag Unterricht hatten, brachten aus ihrem privaten Bestand verkaufsfähige Produkte (Kleidung, Bücher Spiele etc.) mit und verkauften diese im Klassenverband in ihren Klassenräumen. Auch die Lehrer:innen beteiligten sich an dieser Aktion. Der komplette Erlös von 1575 Euro ging als Spende an die „Bahnhofsmission Aachen“. Kulinarische Erzeugnisse (Waffeln, Crepes, Reibekuchen, Falafel etc.), die vor Ort produziert als auch Dienstleistungen wie z.B. Kopfmassagen der Friseurklassen rundeten das vielfältige Programm ab.
Insgesamt kann die erstmalige Durchführung des Frühlingsbasars als sehr gelungen betrachtet werden und wird als wiederkehrende Veranstaltung an der Käthe-Kollwitz-Schule stattfinden.
Infos zur Bahnhofsmission:
Jahr für Jahr kümmert sich die Bahnhofsmission um mehr als zwei Millionen Menschen. Sie helfen jedem, sofort, gratis, ohne, dass vorher bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen und meist ohne dass man sich anmelden muss. Sie helfen zu Uhrzeiten, zu denen andere Hilfe nicht erreichbar ist. Das tun sie seit weit über hundert Jahren und an derzeit mehr als hundert Orten in Deutschland.
Die Hilfe ist unbürokratisch und es wird unbedingte Vertraulichkeit zugesprochen.
Bahnhofsmissionen sind Einrichtungen der Evangelischen und Katholischen Kirche. Daher fühlen sie sich der Botschaft des Evangeliums verpflichtet und verstehen sich als gelebte Kirche am Bahnhof. Für die Bahnhofsmission verfügt jeder Mensch in jeder Lebenssituation über gleich viel Wert und Würde, ganz unabhängig von seinem Portemonnaie oder seinen weltanschaulichen oder religiösen Überzeugungen. Angehörige anderer Glaubensgemeinschaften sind ihnen deshalb ausdrücklich willkommen. Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte fühlen sie sich aufgrund ihres Standortes am Bahnhof besonders verpflichtet.